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A Hauptschiff B Anna-Schiff C Marien-Schiff D Benediktus-Schiff E Kreuz-Schiff F Heiligtums-Kapelle, alte Sakristei G Kornelius-Kapelle H Werktags-Kirche (Paradies) und Orgelempore I Neue Sakristei 1 Kreuz-Altar 2 Benediktus-Altar 3 Haupt-Altar 4 Anna-Altar 5 Marien-Altar 6 Gotisches Chorgestühl 7 Südportal mit Statuen |
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Gotisches Mittelschiff mit dem gotischen Chorgestühl und dem Hauptaltar |
![]() Gotische Säule am Übergang Mittelschiff zur gotischen Chorhalle |
![]() Gotischer 'Dienst' vor einer rechteckigen romanischen Säule zur Aufnahme der Gewölbelast |
![]() Barocker Hochaltar |
![]() Tabernakel im Rokoko-Stil im barocken Hochaltar |
![]() Benediktusaltar im inneren nördlichen Seitenschiff |
![]() Altarbild über dem Kreuzaltar im äusseren nördlichen Seitenschiff |
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![]() Kreuzkapelle |
![]() Gewölbe der Kreuzkapelle |
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![]() Aussenansicht der Kornelius-Kapelle |
![]() Korneliuskapelle innen, Korneliusaltar |
![]() Kapellenkuppel, Sicht auf Altartfront |
![]() Stuckarbeit in der Kapelle |
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Bilder von links nach rechts, dann von oben nach unten: Orgelansicht, Details der Verzierung |
Die Heiligtümer werden in der oberen der beiden Kapellen aufbewahrt, die östlich des
äußeren Nordschiffs angebaut sind. Diese Kapelle hat eine Fensteröffnung zum äusseren nördlichen Schiff
(so genanntes Kreuzschiff) hin. Aus diesem Fenster konnte der Abt (kann heute der Probst) Ehrengästen
die Heiligtümer ausserhalb der Heiligtumsfahrt zeigen.
Die untere Kapelle wurde früher als Sakristei genutzt.
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Schweisstuch (links) Das Schweisstuch soll ein Gewebe aus Muschelseide (Byssos oder Byssus) sein. Stoffe aus Muschelseide sind sehr kostbar und wurden für sehr reiche Menschen gewebt. Die Entstehung des Schweisstuchs wird auf die Zeitenwende +/- 100 datiert. Schürztuch (rechts) Weitere Informationen zum Schürztuch |
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Grabtuch Das Grabtuch besteht aus feinem Leinen mit Ornamenten. Weitere Informationen zum Grabtuch |
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Das Schädelreliquiar des Heiligen Kornelius (in einer silbernen,
teilweise vergoldeten Büste aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts, Bild links) und die Büste des Heiligen Cyprianus (Bild rechts) befinden sich im Tresor der jetzigen Sakristei. In der Kornelioktav sowie zur Heiligtumsfahrt werden die Büsten gezeigt, jedoch jeweils zur Nacht wieder eingeschlossen. |
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Korneliushorn (links) Das Horn, abgeleitet aus der ersten Silbe "corn(u)" = Horn, ist das Zeichen der stadtrömischen Familie der Cornelier und ist zum Wappenzeichen Kornelimünsters geworden (neben dem Reichsadler als Symbol für den reichsfreien Status der ehemaligen abteilichen Herrschaft). Im Mittelalter entwickelte sich der Heilige (auch wegen des Viehreichtums der Umgebung) aus dem Volksglauben heraus zum Schutzpatron für das Hornvieh. Er wurde insbesondere bei Viehseuchen, die verheerende Folgen für die Bevölkerung hatten, als Fürsprecher angerufen. Im Kirchenschatz befindet sich ein mit Silberarbeiten verziertes Büffelhorn, das im 10. Jahrhundert aus dem Ardennenkloster Stavelot nach Kornelimünster gekommen sein soll. Aus diesem Horn wird den Wallfahrern bei der Verehrung der Cornelius-Reliquien ein erfrischender Trank angeboten. Büste des Heiligen Kornelius mit Korneliushorn und Korneliusbrötchen (rechts) |
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Die Aufnahmen der restaurierten Bilder wurden uns von dem Photo-Studio Katja Mummert freundlicherweise zur Verfügung gestellt, Link |
Eine ausführliche Beschreibung der Kirche und der so genannten Kirchenfamilie von Kornelimünster ist in der
Broschüre "Kornelimünster, Kirchen und Kapellen" zu finden.
Ebenso ist über das Chorgestühl die Broschüre "Das Chorgestühl der ehemaligen Benediktinerabteikirche
in Kornelimünster" vorhanden.
Die Broschüren sind erhältlich im kath. Pfarramt, Benediktusplatz 12.
Seit Neuestem ist ein sehr ausführliches Buch über die Abtei und Kornelimünster herausgekommen:
Kornelimünster,
Benediktinerabtei - Probsteikirche - Ort. Es ist erhätlich in den Buchhandlungen.