Kreuz auf dem Benediktusplatz vor den Gebäuden
Benediktusplatz 11 bis 15.
An dieser Stelle stand in früherer Zeit auch der Galgen. Vom Küsterhaus
Benediktusplatz 1 konnte diese Gerichtsstätte beobachtet werden.
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Benediktusplatz 1 - 3 "Kick", Küsterhaus. Die Hinterfront des Hauses war Teil
der Klostermauer (heute noch an der Giebelseite links zu sehen).
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Die ehemaligen Häuser neben Benediktusplatz 5
und die alte Treppe zur Bergkirche (links).
Die Häuser wurden durch die Erweiterung des katholischen Gemeindezentrums "Paradies"
ersetzt.
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Benediktusplatz 5 "De Kist" jetzt "Paradies" (kath. Gemeindezentrum)
Benediktusplatz 7"Zur goldenen Krone" (rechts, rotes Gebäude)
Die nördliche Stirnseite des Geäudes Benediktusplatz 5 war Teil der Klostermauer, so
dass seiner Zeit hier kein Zugang zur Bergkirche existieren konnte. Die Gemeinde
musste den Rosenweg bei Benediktusplatz 17 (siehe dort) benutzen.
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Benediktusplatz 9 "Die Waage"
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Benediktusplatz 11 "Op dem Dich" sowie "Zum Adler"
(linker Teil des heutigen Gebäudes, 2 Fenster)
sowie "Im Wolf" (rechter Teil des heutigen Gebäudes, 5 Fenster)
heute Pastorat
Die alten linken Hausnamen beruhen offenbar auf zwei hintereinander liegenden Grundstücken.
Hinter dem Gebäude lag ein Teich (Dich).
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Benediktusplatz 13 "Im Bären"
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Benediktusplatz 15 "Im Fuchs" (links im Bild)
Benediktusplatz 17 und "Im Muspat"
(rechts im Bild)
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Das Haus Benediktusplatz 17 "Im Muspatt"" ist 2,42 m breit und soll
das schmalste Haus in NRW sein.
Das Haus hat eigene Aussenwände (nachweislich und schriftlich festgehalten),
hier war in früheren Zeiten ein Durchgang zum Aufgang ("Rosenweg") zur Bergkirche
St. Stephanus und zu dem alten Friedhof.
Wann der "Rest eines Hauses" letztendlich errichtet wurde, kann nicht eindeutig belegt
werden. Es wird vermutet Anfang des 17.ten Jahrhunderts (Zeitraum ca. 1701 - 1705).
(Detailangaben von Monika Geilen). Möglicherweise entstand zu dieser Zeit auch der jetzige
Zugang zur Bergkirche. Zu diesem Zweck musste wohl die Klostermauer Im Bereich der jetzigen
Häuser Benediktusplatz 5 zurück gesetzt worden sein.
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Benediktusplatz 19
"Der Goldene Schlüssel", Wappenstein mit Jahreszahl 1757
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Benediktusplatz 24 im Pannes
Früheres Pfann- oder Brauhaus (rechts) Chronogramm mit
Jahreszahl 1725, das Haus bestand
aus Vorder- und Hinterhaus. Nach einer Grundstücksteilung verlor das hintere
Haus seinen direkten Zugang
zur Strasse, dem alten Eigentümer war jedoch das Recht verbrieft, durch das
vordere hindurch (durch die Küche) zum Benediktusplatz zu gehen!
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Benediktusplatz 22 "Der schwarze Löwe" bzw. "Im Papagay" (Haus mittig)
Benediktusplatz 20 "Die Lilie", 1661 (Haus rechts)
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Benediktusplatz 18 "Im wilden Mann", ca. 1880, ehemaliger Bauernhof
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Benediktusplatz 14
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Benediktusplatz 12, Restaurant St.Benedikt
1755 laut Schlussstein. Das Restaurant ist vielfach mit Michelinsternen
ausgestattet.
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Benediktusplatz 10, 1878, (im Bild links) und
Benediktusplatz 8 ("Mohrsches Haus"), Name nach einem Gemischtwarenhändler
(im Bild rechts)
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