Fassaden der Häuser Benediktusplatz 5 - 19 Quelle der Fassaden-Zeichnungen: "Mit Messband und Kamera am Ufer der Inde" Lehr- und Forschungsgebiet Denkmalspflege der RWTH Aachen, Lehrstuhl Geodäsie RWTH Aachen |
Fassaden der Häuser Benediktusplatz 24 - 8 Quelle der Fassaden-Zeichnungen: "Mit Messband und Kamera am Ufer der Inde" Lehr- und Forschungsgebiet Denkmalspflege der RWTH Aachen, Lehrstuhl Geodäsie RWTH Aachen |
Eckhaus Korneliusmarkt 46 (Fachwerkhaus) und Benediktusplatz 6 "et Hüssje" (braunes Bruchsteinhaus). Letzteres Haus wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut, es wurde teilweise wegen der Sprengung der Fussgängerbrücke über die Inde zerstört (die beiden grösseren Straßenbrücken wurden jedoch nicht angetastet, welch Irrsinn!) und erhielt ein zusätzliches Geschoss. |
Benediktusplatz 2 mit Eckhaus Korneliusmarkt 56
Beide Gebäude sind Fachwerktechnik erbaut. Die Fundamente lassen eine Entstehung im 11. Jahrhundert sicher erscheinen. Die ältesten Deckenbalken werden auf 1480 datiert. Das Feldsteinmauerwerk wurde nachträglich im 16. Jahrhundert vor die zurück springende Fachwerkfassade gesetzt (Jülicher Bauordnung ab 1581 zum besseren Feuerschutz). Interessant ist die angeschrägte Aussenmauer zum Gebäude Benediktusplatz 4 hin (maximale Dicke 2 m am Mauerfuss). Die Lücke zwischen diesen beiden Gebäuden ist ein so genanntes Traufengässchen und diente dem Feuerschutz. Ähnliche Lücken bestanden auch zwischen Korneliusmarkt 52 und 54 sowie 54 und 56, sie wurden jedoch später zugemauert und sind Bestandteil des Gebäudes 54 (heute im Mauerwerk noch erkennbar). |
Benediktusplatz 4 - 6 zurück nach oben |